Empowerment: Der Schlüssel zur positiven Veränderung in der Arbeitswelt

Was bedeutet es, empowert zu sein? In einer Zeit, in der Arbeitswelten sich rasant verändern, wird der Begriff Empowerment immer bedeutungsvoller. In diesem Artikel beleuchten wir, was psychologisches Empowerment ist, seine Ursprünge und warum es sowohl im beruflichen als auch im persönlichen Kontext wichtig ist.

Was ist Empowerment?

Empowerment umfasst weit mehr als nur ein Modewort zu sein; es durchdringt die Wurzeln unseres Arbeitslebens und beeinflusst unsere psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden. Der Begriff wurde in den 1990er Jahren von der amerikanischen Forscherin Gretchen Spreitzer popularisiert, die es als „das Erleben von Kompetenz, Selbstbestimmung, Bedeutung und Einfluss im beruflichen Kontext“ definierte.

Die Geschichte des Empowerments

Obwohl Empowerment in den letzten Jahren intensiv diskutiert wurde, ist das Konzept keineswegs neu. Es hat seine Wurzeln in den Sozialwissenschaften und wurde durch zahlreiche Studien und Täten weiterentwickelt. Einer der bedeutendsten Verfechter war Frithjof Bergmann, der Gründer der New-Work-Bewegung, der die Bedeutung von psychologischem Empowerment für eine neue Art des Arbeitens betonte. Auch deutsche Wissenschaftler wie Carsten Schermuly tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung des Konzepts bei und haben die positiven Effekte auf Arbeitszufriedenheit, Leistung und Gesundheit belegt.

Missverständnisse über Empowerment

In vielen Unternehmen wird der Begriff „Empowerment“ oft falsch verstanden oder einseitig auf die Selbstbestimmung reduziert. Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, sind zwar hilfreich, greifen jedoch zu kurz, wenn andere Aspekte wie Kompetenz, Einfluss und Sinn vernachlässigt werden. Ein unausgewogenes Empowerment kann sogar dazu führen, dass Mitarbeitende sich überfordert fühlen und die Motivation verloren geht.

Der richtige Ansatz zum Empowerment

Echtes Empowerment bedeutet, dass Mitarbeitende in allen vier Bereichen – Kompetenz, Einfluss, Selbstbestimmung und Sinn – ausgewogen gefördert werden. Dies erfordert einen ganzheitlichen Ansatz und die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse.

Fazit

Empowerment ist mehr als nur ein strukturelles Konzept; es ist ein grundlegender Bestandteil einer positiven und produktiven Arbeitskultur. Unternehmen, die das psychologische Empowerment ihrer Mitarbeitenden fördern, können nicht nur deren Zufriedenheit und Leistung steigern, sondern auch langfristig von einer niedrigeren Fluktuationsrate und einer besseren psychischen Gesundheit im Team profitieren.

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CHRISTOPH SCHALK

MASTER COACH & PSYCHOLOGE

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