Gute Vorsätze: Nutzen Sie Ihre Ressourcen (Teil 7 von 10)

Ein neues Kalenderjahr beginnt für die meisten von uns mit guten Vorsätzen, egal ob im privaten oder beruflichen Bereich. Doch die Mehrzahl der Vorsätze hält nicht lange durch. Leider betrifft das auch Vorsätze, deren Umsetzung uns gut tun würde. Deshalb begleiten wir Sie und Ihren guten Vorsatz in diesem Jahr mit dieser Artikelreihe über einen längeren Zeitraum. Sie arbeiten ganz praktisch an und mit ihrem Vorsatz. So bleibt er präsent und die Umsetzung ist garantiert.

Nutzen Sie Ihre Ressourcen

Ihr Mottoziel hängt sichtbar da und begleitet Sie bereits in Ihrem Alltag. Aber das alleine reicht in der Regel noch nicht zu einer dauerhaften Umsetzung eines guten Vorsatzes.

Nun geht es um die Ressourcen, die uns helfen, unser Mottoziel zu verinnerlichen und es konkret zu leben. Unter Ressourcen verstehen wir dabei in diesem Zusammenhang alle persönlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Stärken, die dazu beitragen können, dass Sie Ihr Ziel erreichen. Dazu gehören Erfahrungen, Fähigkeiten, Werte, Interessen, Einstellungen, Wissen, Gewohnheiten, Aussehen, Kraft, Ausdauer, Motivation, Beziehungsstil, Abneigungen und vieles mehr.

Jeder Mensch ist anders und verfügt über andere Ressourcen. Er kann manche Ressourcen besser, andere weniger gut nutzen. Deshalb ist es sinnvoll, sich einen Überblick über die eigenen Ressourcen zu verschaffen und sich einen Ressourcenpool anzulegen. So können Sie – passend zu Ihrer Persönlichkeit und zur jeweiligen Situation – Ihren Vorsatz optimal aktivieren und Schritt für Schritt umsetzen.

Die erste „Zutat“ für Ihren persönlichen Ressourcenpool haben Sie bereits: ein positives, handlungswirksam formuliertes Mottoziel.

Weitere Zutaten, die in den Ressourcenpool gehören, sind:

  1. Erinnerungshilfen: Ich habe schon oft erlebt, dass sich Menschen Ziele gesetzt haben, die das Papier nicht wert waren, auf dem sie notiert wurden. Wir sind so vergesslich – gerade in Bezug auf unsere Ziele. Deshalb brauchen wir Hilfen, die uns ständig daran erinnern. Das können Bilder sein, die wir aufhängen, Gegenstände, elektronische Erinnerungen, Zettel und vieles mehr.
  2. Körperliche Ressourcen: Wussten Sie, dass unser Körper ein ganzheitliches Gedächtnis und genialer Speicher ist? Wenn wir Ziele nicht nur haben, sondern auch leben wollen, dann lohnt es sich, sie im Körper zu verankern. Also bewusst zu spüren: „Ja, das will ich mit all meiner Kraft.“
  3. Warnsignale und Stoppbefehle: In Situationen, in denen wir überraschend unter Druck geraten, verlieren wir unsere Ziele oft aus den Augen. Die gute Nachricht: Sie können sich auf die Überraschung vorbereiten, indem Sie schon vorher überlegen: Was mache ich, wenn…?
  4. Soziale Ressourcen: Sie sind nicht allein. Andere können Ihnen helfen, an Ihren Zielen dranzubleiben: Freunde, Partner, ein Coach. Sie können nachhaken und so das Ziel „verbindlicher“ machen.

Konkret

  • Welche persönlichen Ressourcen sind mir bewusst?
  • Welche Erfahrungen habe ich damit gemacht?
  • Notieren Sie sich Ihre Ressourcen.

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CHRISTOPH SCHALK

MASTER COACH & PSYCHOLOGE

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